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Logbuch

Eine sinnvolle und spannende Aufgabe

Ehrenamtliche aus der Seemannsmission Brunsbüttel

Jeden dritten Montag im Monat kommen um 17 Uhr die Ehrenamtlichen der Seemannsmission Brunsbüttel im Seemannsclub zusammen. Bei einer Tasse Kaffee werden mit dem Chef der Einrichtung, Leon Meier, aktuelle Themen besprochen. Es geht um die Terminplanung für die nächsten Wochen, zum Beispiel um die Frage, wer an den Ständen der Seemannsmission auf den Adventsmärkten oder bei den Maritimen Treffen mithelfen kann. Vor allem aber dienen die Zusammenkünfte dem Kontakt untereinander.

Zehn Ehrenamtliche arbeiten kontinuierlich in der Seemannsmission mit und unterstützen damit das hauptamtliche Team um Seemannsdiakon Leon Meier. Sie betreuen regelmäßig die Clubabende, klönen mit den Seeleuten, verkaufen Getränke und Kioskartikel oder spielen mit den Gästen eine Runde Billard. Einige machen Schiffsbesuche, andere übernehmen es, Seeleute zum Flughafen nach Hamburg oder zu ihrem Schiff nach Kiel zu bringen. Ein Teil der Ehrenamtlichen wirkt übrigens schon mehr als zehn Jahre mit. Hinzu kommen noch die zahlreichen Helfer, die unter anderem beim Sommerfest und beim Fest der Kulturen einspringen.

Die Seemannsmission ist freut sich über jeden, der bereit ist, eine Aufgabe in der Einrichtung an der Brunsbütteler Kanalstraße zu übernehmen. Gesucht werden Menschen, die etwas Zeit erübrigen können, aufgeschlossen und neugierig sind, Spaß daran haben, mit Seeleuten in Kontakt zu kommen, etwas über fremde Kulturen erfahren wollen, Englisch sprechen und über Computerkenntnisse verfügen. Selbstverständlich erhalten alle Ehrenamtlichen eine gründliche Einarbeitung sowie Unterstützung bei allen während der Clubarbeit auftretenden Fragen.

Egal, ob sie seit zehn Jahren oder erst seit einem halben Jahr dabei sind: Die Aktiven sind sich einig darin, dass sie in der Seemannsmission eine sinnvolle, vielseitige und spannende Aufgabe ist gefunden haben, bei der sie so nebenbei auch noch ihre Fremdsprachenkenntnisse auffrischen können. „Es macht einfach richtig Spaß mitzuarbeiten – nicht zuletzt oder auch ganz besonders wegen der aufgeschlossenen und freundlichen Aufnahme durch die Hauptamtlichen“, ziehen einige der Neuen ein Fazit.

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Anonym

Bei meinem FSJ traf ich jeden Tag auf Menschen verschiedener Nationalitäten, die doch alle eines gemeinsam hatten: Sie sind fern von der Heimat und vermissen ihre Familie und Freunde. Die Seemannsmission bietet diesen Menschen eine Heimat während ihrer Arbeitszeit an Bord.

Gyde Schnoor

Ehemalige FSJ-lerin

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