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Logbuch
Vier junge Sternsinger überbringen Segenswünsche.
Ungewöhnlichen Besuch bekam die Brunsbütteler Seemannsmission. Gemeinsam mit Wolfgang Deters von der katholischen Pfarrgemeinde Brunsbüttel, Marne, Burg überbrachten vier Sternsinger den Segen „Christus segne dieses Haus“. Seemannsdiakon Leon Meier hieß sie im Seemannsclub willkommen.
In Dithmarschen waren in den ersten Januarwochen acht Gruppen unterwegs, um die Segenswünsche zu überbringen. Es handelt sich dabei um Jugendliche, die in diesem Jahr zur Erstkommunion oder zur Firmung gehen. Sie übernahmen gern diese Aufgabe mit karitativem Hintergrund. Bei diesem Dreikönigssingen wurde Geld für Kinder mit Behinderungen in Peru gesammelt. Die Sternsinger wollten verdeutlichen, wie schwer es Kinder mit Behinderungen in Schwellen-und Entwicklungsländern haben. Exemplarisch wurden dabei Projekte in Peru vorgestellt und unterstützt gemäß dem Motto der diesjährigen Aktion „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“.
Seit nunmehr 60 Jahren gibt es das Dreikönigssingen der katholischen Kirche. Träger sind das Kindesmissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Rund 1000 Projekte weltweit wurden in dieser Zeit unterstützt. Allein 2018 wurden mehr als 48,8 Millionen Euro gesammelt. Rund 300 000 Spendensammler und 90 000 Begleiter sind jedes Mal bundesweit unterwegs. In diesem Jahr wollten sie dazu beitragen, den Blick auf Kinder mit Behinderungen zu verändern, und verdeutlichen, dass jeder Mensch ein Recht auf die uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hat.
Spenden
I didn't had a chance to thank you for the warm welcome and a nice barbecue! Thank you so much for welcoming us and for your hospitality! (...) God bless your mission to seafarers! We had a good time!
Michael Pagcaliwangan
Crewmitglied der "MT Dagmar Theresa"
Innerhalb eines Jahres besuchen mehrere Tausend Seeleute die Seemannsmission. Das Miteinander und Nebeneinander klappt prima. Das ist für mich der beste Beweis, dass Frieden auf der Welt möglich ist. Was letztlich alle verbindet, ist die Sehnsucht nach dem Zuhause.
Anja Brandenburger-Meier
Diakonin & hauptamtliche Mitarbeiterin
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