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Logbuch

Viel Betrieb und gute Stimmung

Gute Stimmung beim Sommerfest.

Hochbetrieb beim Sommerfest der Seemannsmission in Brunsbüttel. Trotz sommerlicher Hitze kamen gut 400 Besucher auf das mit Flaggen und Fähnchen geschmückte Gelände in der Kanalstraße. Motto des Festes: „Amsterdam“. Denn die beiden Missionsstützpunkte Brunsbüttel und Amsterdam pflegen eine gute Partnerschaft.

Schon vor der offiziellen Eröffnung bildeten sich Warteschlangen am Grillstand. Bratwürstchen und Kartoffelsalat standen hoch im Kurs. Andere Besucher suchten sich ein schattiges Plätzchen, um bei holländischen Poffertjes (Minipfannkuchen), Käsehappen und Cocktails mit dem typisch niederländischem Likör Oranjebitter das vielseitige Musikprogramm zu genießen. Timbo aus Wilster trat auf, der eigene Stücke und Coversongs zur Gitarre vortrug. Für Stimmung sorgte zudem Hauke Gußmann aus Westerbüttel mit Rock,Pop und Folkmusik. Beide Künstler erhielten lebhaften Beifall. Und beide animierten zum Mitsummen und -klatschen. Natürlich fehlte auch der Lotsenchor „Takelure“ nicht, ohne den ein Fest bei der Seemannsmission kaum vorstellbar ist. Er sorgte mit seinen Shantys für die richtige maritime Atmosphäre.

Besonders Seeleute von Schiffen aus den Brunsbütteler Häfen hatten an diesem Nachmittag ihren Spaß, indem sie das bunte Treiben verfolgten. Fotos davon gingen per WhatsApp von der Schleusenstadt auf die Philippinen und nach Vietnam. Einfach, um den Familien in der Heimat einen Eindruck von diesem Sommerfest zu vermitteln.

Nachmittags verlagerte sich der Andrang ans Kuchenbüfett, das wieder eine riesige Auswahl an Torten bot. Unterdessen genossen es die jüngsten Besucher, unter Anleitung der Mitarbeiterinnen des Kindergartens Süd eigene Flaschenposten mit viel Farbe und Glitzer herzustellen. Ein Bücherstand und ein Informationsstand von Brunsbüttel Ports rundeten das Angebot ab.

Besonders gefragt waren an diesem Hochsommertag vor allem Erfrischunsgetränke. Insgesamt aber hatten die Mitarbeiter der Seemannsmission alle Hände voll zu tun, um den Ansturm zu bewältigen. „Wir freuen uns darüber, dass so viele Besucher kamen, und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, zog Seemannsdiakon Leon Meier, Leiter der Station, am Ende ein positives Fazit.

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Crew der M/T Stanford

Bei meinem FSJ traf ich jeden Tag auf Menschen verschiedener Nationalitäten, die doch alle eines gemeinsam hatten: Sie sind fern von der Heimat und vermissen ihre Familie und Freunde. Die Seemannsmission bietet diesen Menschen eine Heimat während ihrer Arbeitszeit an Bord.

Gyde Schnoor

Ehemalige FSJ-lerin

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