Diese Website verwendet Cookies für Analysen und personalisierte Inhalte. Indem Sie diese Website nutzen, erklären Sie sich mit dieser Verwendung einverstanden. OK
Das Leben von Michael und Anna hat sich durch Corona schlagartig verändert. Die beiden Angestellten befinden sich seit Wochen im Homeoffice. Auch ihre beiden Kinder sind bedingt durch die Kita- und Schulschließungen zu Hause. Erfahren sie, was den beiden durch den Kopf geht.
Weiter"Ach man, ich habe mich doch so auf das Konzert in der Elphi gefreut. Zum ersten Mal habe ich Karten für das Konzerthaus ergattert!", denkt sich Michael als er von der Einstellung des Spielbetriebes der Elbphilharmonie las.
Weiter"Einkaufen mit Kindern unter Einhaltung des Kontaktverbots ist eine echte Herausforderung! Am Anfang war es schon ein komisches Gefühl, immer wieder leere Regale im Supermarkt zu sehen.", gibt sich Anna nachdenklich.
Weiter"Als klar war, dass die USA-Reise platzt, kam in der Familie Lagerkoller auf.", sagt Michael. Und seine Frau ergänzt: "Die Kinder hatten sich sehr auf die Reise gefreut, weil sie vorher noch nicht geflogen sind!"
WeiterEines Abends sieht Michael eine TV-Doku über Seefahrer und ihre Arbeitsbedingungen. Am nächsten Abend erzählt er Anna von einem Seemann namens Teniel, der über mehrere Monate Teil einer Besatzung von einem Stückgutfrachter ist. Eigentlich wohnt Teniel auf den Philippinen, seine Frau und Kinder sieht er allerdings nur selten. Anna bemerkt: "Uns geht es wirklich gut!" Michael und Anna versuchen die Rollen mit Teniel zu tauschen. Was ihm wohl durch den Kopf geht?
Weiter"Mein neunmonatiger Vertrag endet in Kürze, normalerweise wäre ich von Hamburg aus nach Hause geflogen. Aber der Luftverkehr ist weitestgehend zum Erliegen gekommen. Ich hoffe, dass ich nun nicht länger an Bord bleiben muss.", denkt sich Teniel und bekommt dabei schlechte Laune. Er hat Heimweh und möchte seine Familie endlich wiedersehen.
Weiter"Auch wenn die Liegezeiten in Häfen nur sehr kurz sind, würde ich auch gerne mal von Bord, um etwas Einkaufen zu gehen. Aber zurzeit dürfen wir Seeleute den Hafen nicht verlassen!", stellt Teniel frustriert fest. Auch ohne Corona ist sein Arbeitsplatz die meiste Zeit sein Zuhause.
WeiterMichael und Anna merken, wie gut es ihnen doch geht. Anna stellt fest: "Wir leben in einer Welt, in der alles mit allem zusammenhängt, aber wenig zusammenhält."
Weiter"Vielen Dank für euren Support!"
Crew der "Lefkada"
Trotz der besonderen Situation möchten wir auch weiterhin für die Seeleute da sein. Hierzu benötigen wir als gemeinnütziger Verein allerdings Ihre Hilfe: Spenden Sie noch heute online – einfach und sicher!
Im Namen der Seefahrer und der Seemannsmission Brunsbüttel sage ich Danke! Bleiben Sie gesund.
Ihr Leon Meier
Seemannsdiakon & Stationsleiter
Bankverbindung:
IBAN: DE73 2225 0020 0153 0694 25
Bank: Sparkasse Westholstein